Detox!
Es ist Fastenzeit. In der Bibel wurde gefastet um sich auf eine Begegnung mit Gott vorzubereiten und sich von Trauer und Sünde zu befreien. Im Mittelalter wurde das Fasten dann zu einer Bußhandlung, die zum Teil verordnet wurde. Heute wird Fasten neu interpretiert und beschränkt sich nicht nur auf den Verzicht von Nahrung. Fast alles kann gefastet werden: Meckern, Zucker, Grübeln, Handy, Plastik, Auto… der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Gemeinsam ist aber immer der dahinter stehende Gedanke, bewusst auf etwas zu verzichten, um sich so zu entlasten und eventuell auch Altes gehen zu lassen.
Detox, Entgiftung, Entlastung sind hier auf körperlicher Ebene die Schlagworte. Doch was heißt das überhaupt?
Grundsätzlich reinigt sich ein gesunder menschlicher Körper ganz wunderbar selbst. Unerwünschte Stoffe werden über Leber, Niere, Darm, Haut und Atmung ausgeschieden. Und unsere Organe sorgen zum Teil auch schon dafür, dass schädliche Stoffe erst gar nicht in den Körper gelangen. Um gröbere Luftverschmutzung kümmern sich Nase und Rachen, indem wir Niesen, Husten oder uns räuspern. Auch der Darm fängt Krankheitserreger und Bakterien ab und sorgt für deren schnelle Ausscheidung.
Leider sind wir heute deutlich mehr Schadstoffen ausgesetzt, als unsere Systeme bewerkstelligen können. Umweltverschmutzung, Pflanzenschutzmittel, synthetische Stoffe in Kosmetika, Medikamente, verarbeitete Lebensmittel, Genussmittel… Zudem gesellt sich andauernder Stress, welcher dazu führt, dass der Fokus des Köpers nicht auf Regeneration und Reinigung, sondern auf Funktionieren und Überleben liegt. Die Folgen: Müdigkeit, Energielosigkeit, Konzentrationsschwäche und höhere Anfälligkeit für teils auch ernsthafte Erkrankungen. Aus dem Grund ist es in jedem Fall sinnvoll, den Körper zu unterstützen. Ob im Alltag oder auch regelmässig als Kur.

Entgiften oder Entlasten?
Was ist der Unterschied
Die Grenzen zwischen Entlasten und Entgiften sind aus meiner Sicht fließend. Auch wenn wir den Körper „nur“ entlasten, sei es regelmäßig im Alltag, durch eine mehrtägige Fastenkur oder auch durch Intervallfasten, kann der Körper die frei gewordene Kapazität nutzen, um Aufräumprozesse zu starten, um bereits dadurch eingelagerte Giftstoffe zu mobilisieren und auszuscheiden. Da Schadstoffe vom Körper gerade im Fettgewebe verstaut werden, können diese auch durch Abnehmkuren und Gewichtsverlust freigesetzt werden. Wichtig ist es daher, immer den Abtransport durch die Einnahme von Bindemitteln zu unterstützen.
Eine aktive Entgiftung, sprich die Mobilisierung eingelagerter Giftstoffe, kann durch die Gabe verschiedene Stoffe gefördert werden. Dazu zählen unterschiedliche Mikronährstoffe wie z.B. Zink, Selen oder B6 und Pflanzen wie z.B. Stangensellerie, Kurkuma oder Knoblauch.
In beiden Fällen könne sich sogenannte Entgiftungskrisen ergeben, die sich in Übelkeit, Schwindel, Brainfog, Kopfschmerzen, Durchfall oder Herzrasen äußern. Ein sicheres Zeichen, dass die Entgiftungsorgane mit der anfallenden Menge an Schadstoffen nicht mehr zurechtkommen und die vorher sicher eingelagerten Stoffe nun frei im Körper zirkulieren. Erreicht haben wir dann eher eine Vergiftung als eine Entgiftung und laufen sogar noch Gefahr, dass die Schadstoffe umverteilt werden und auch ins Gehirn gelangen.
Daher ist es immer ratsam während der Entlastung / Entgiftung Bindemittel einzunehmen und den Körper gut vorzubereiten. Mit einer ausreichenden Versorgung an Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen, mit Bewegung, gesundem Schlaf und genügend Stressausgleich. Im Zweifel ist es immer ratsam, sich im Vorfeld mit jemandem zu besprechen, der Erfahrung mit Entgiftung hat.
Entlasten im Alltag
das unterstützt die Körpereigene entgiftung
- Bio-Lebensmittel, besser noch Demeter
- Kosmetik mit natürlichen Inhaltsstoffen (Findest Du hier)
- Parfum nicht direkt auf der Haut tragen, sondern auf der Kleidung
- Bindemittel – vor allem wenn Du die Herkunft der Lebensmittel nicht kennst
- Tief Atmen – an der frischen Luft
- Bewegung, Yoga
- Ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt
- Sauna und Schwitzen
- Wasser trinken oder entgiftende Kräutertees
- Eine gute Mikronährstoffversorgung
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